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Starke Links finden

Links zu kaufen, um das SEO-Marketing der eigenen Website zu verbessern, ist verlockend und zumeist auch notwendig. Es birgt jedoch auch Risiken:

Online-Marketing: Was kostet ein Backlink?

Nicht nur können enorme Kosten auf einen zukommen, zudem kann Google, wenn das Backlink-Profil schlecht gemacht ist, die Seite abstrafen.

Links zu kaufen, um das SEO-Marketing der eigenen Website zu verbessern, ist verlockend und zumeist auch notwendig. Es birgt jedoch auch Risiken: Nicht nur können enorme Kosten auf einen zukommen, zudem kann Google, wenn das Backlink-Profil schlecht gemacht ist, die Seite abstrafen. Was kostet ein Backlink, beleuchten wir nachstehend.

Es gibt daher bestimmte Kriterien, auf die geachtet werden sollte. Anbieter wie Linkanalyse unterstützen dabei, Backlinks zu prüfen und richtige Entscheidungen zu treffen. Wir stellen hier die besten Tipps zum Thema Backlinks und den Kosten vor.

Die Hintergründe von Backlinks

Ein wesentliches Merkmal zur Bewertung des Rankings bei Google ist die vermutete Bekanntheit einer Seite. Backlinks sind ein gutes Mittel, um den Bekanntheitsgrad zu steigern. Aber lohnt es sich, mit Webseitenbetreibern Kontakt aufzunehmen und sie zu bitten, Links zu bestimmten Seiten zu veröffentlichen? Wenn ja, welcher Preis ist dafür angemessen?

In diesem Artikel geht es um den Ankauf von Backlinks zur Steigerung des eigenen Rankings. Es wird also für Backlinks auf den Seiten Dritter gezahlt. Wenn in diesem Artikel von bezahlten Links gesprochen wird, sind damit alle Links gemeint, die gegen Geld erhältlich sind, einschließlich gesponserter Blogbeiträge.

Der Aufbau eines Link-Systems ist keine Praxis, über die SEO-Experten gerne und mit Leichtigkeit sprechen. Dennoch ist der Linkaufbau Teil ihrer Strategie. Da diese Strategie aber risikobehaftet ist, wird darüber in der Öffentlichkeit eher selten gesprochen. Denn, wenn Google vermutet, dass Links gekauft werden, um das Ranking zu verbessern, wird die Website mit Sicherheit abgestraft werden.

Zudem besteht die Gefahr, schlechte Links zu erwischen oder zu viel Geld für Links auszugeben. Hintergrundwissen zu dieser Thematik ist daher angebracht, um Fehler zu vermeiden.

Eine Grundregel für den Kauf von Links: Qualität geht vor Quantität

Wie bereits vorhin erwähnt, betonen alle befragten Experten die Wichtigkeit einer sorgfältigen Analyse, bevor sie den Kauf eines Backlinks in Erwägung ziehen. Hier sind einige der wichtigsten Dinge, die Sie überprüfen sollten, sowohl auf Seiten als auch auf der Domain-Ebene.

Indexierung in Google

Sie können sich einen Überblick über die Seite verschaffen, auf der Sie für einen Link bezahlen möchten, indem Sie in Google nach „site:domain.com" suchen. Ersetzen Sie dafür „domain.com" durch die URL der Domain, die Sie analysieren wollen.

PageRank der Seite und der Domain

Der Blick auf den PageRank einer Website ist aus zwei Gründen äußerst nützlich. Erstens können Sie so den Link Juice, also Linksaft, einschätzen, den der Link weitergibt und somit den potenziellen Effekt, den er auf Ihr Ranking haben wird.

Zweitens bedeutet ein niedriger PageRank oft, dass der Link von schlechter Qualität oder Spam ist, weshalb Sie ihn vermeiden sollten. Das Ranking einer Linkquelle lässt sich hervorragend mittels Tools aus dem Internet bewerten, wie beispielsweise dem bereits erwähnten Tool Linkanalyse.

Anzahl der ausgehenden Links

Zu viele ausgehende Links sind für Google ein starkes Signal für Spam. Außerdem gilt: Je mehr Links auf der Seite, auf der Sie einen Link kaufen wollen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der PageRank auf Ihre eigene Seite übertragen wird, wenn Sie den Link erhalten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie sich bei der Analyse eines potenziellen Backlinks immer die ausgehenden Links der Gastgeberseite ansehen.

Links kaufen? Ja, aber relevante Links!

Es ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes, dass Relevanz Ihr erstes Kriterium bei der Auswahl bezahlter Links sein sollte. Denn: Für einen relevanten Backlink bezahlen Sie in aller Regel eine ganze Menge Geld.

Ihr Ziel ist es, Ihren Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, indem Sie Ihre Website und somit die Informationen und Produkte sichtbar machen. Achten Sie daher darauf, dass Sie immer Links zu Websites kaufen, die mit Ihrer Domain, Ihren Themen oder sogar Ihrem Standard-Wortschatz in Verbindung stehen. Dies gilt sowohl für die gesamte Website als auch für jede einzelne Backlink-Seite.

Bei SEO kommt es auf den Aufbau an, das gilt auch für die Links.

Wenn Sie lediglich mit dem Aufbau externer Links (link building) für eine neue Website beginnen, ist der Rückgriff auf bezahlte Links sicherlich keine gute Strategie. Bevor Sie an den Kauf von Links denken, sollten Sie:

  1. Ein Linkprofil mit qualitativ hochwertigen Backlinks, die Sie im Laufe der Zeit aufgebaut oder auf natürliche Weise gesammelt haben, besitzen.
  2. Ein klares Verständnis Ihrer Branche und der Konkurrenz aus SEO-Perspektive aufgebaut haben.

Ein guter Link ist tausendmal besser als zwei schlechte

Man findet immer wieder Angebote für große Backlink-Pakete zu günstigen Preisen. Wie wir bereits analysiert haben, lohnt sich das nur selten. Da jeder Backlink überprüft werden muss, bevor er gekauft wird, sollten Sonderangebote und Paketkäufe grundlegend nicht angerührt werden.

Eine plötzliche Flut von Backlinks ist selten natürlich. Führen Sie eine gründliche, vorausschauende Analyse durch, bevor Sie für Links bezahlen. Verwenden Sie einen Zeitplan für Ihre bezahlten Links: Beginnen Sie im ersten Monat mit einer Handvoll Links (z. B. ein halbes Dutzend). Steigern Sie die Anzahl dann in den folgenden Monaten schrittweise.

Was sollte man nun also zahlen für gute Links?

Dazu eine generelle Antwort zu finden, ist schwierig. Der Preis eines Backlinks hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Der vorhandene Link Juice, die Geschichte der Gastgeberseite, die Bekanntheit der gastgebenden Marke und einiges mehr. Außerdem kann der Preis auch mit der Konjunktur und der Entwicklung des Marktes steigen oder fallen.

Hätten Sie etwa während des Crypto-Hypes versucht, einen Backlink für Ihre Coinmarket-Seite zu erhalten, hätten Sie dafür viel tiefer in die Tasche greifen müssen, als wäre der Hype noch nicht angekommen oder schon abgeflaut.

In aller Regel lässt sich aber folgendes sagen: Bezahlen Sie auch gerne mal etwas mehr für einen vernünftigen Backlink, bevor Sie auf Pakete zurückgreifen. Ein nofollow-Link bei einem namhaften Magazin wird so um die 1.500 €/a kosten, ein gesponserter Link in einem Forum ungefähr 8,00 €.

Die Frage, welcher der beiden Links wohl für ein besseres Ranking Ihrer Seite führen wird, können Sie wahrscheinlich selbst beantworten.

Fazit: Ist das Kaufen von Backlinks empfehlenswert?

Ist es nun also empfehlenswert, Backlinks für Ihre Seite zu kaufen, um das Rankingergebnis bei Google zu verbessern? Nun, wenn Sie bereit sind, für ein besseres Ranking auf Google eine ganze Menge Arbeit zu leisten, dann auf jeden Fall!

Denn, wie erwähnt, der Kauf jedes einzelnen Links erfordert eine ganze Menge Vor- und Nacharbeit, wie etwa die Recherche zur Geschichte der Website, die SEO-Konkurrenzanalyse, die Kosten-Nutzen-Analyse. Das alles erfordert viel Einarbeitung und Zeit.

Doch, wenn Sie gewillt sind, diese Zeit und auch das nötige Kleingeld zu investieren, wird ein sauberes, organisch aussehendes Backlinkprofil Ihrem Ranking auf Google und somit Ihrer Sichtbarkeit sehr guttun. Infolgedessen natürlich auch dem wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens!

 

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