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Google Ads eine ausgezeichnete Möglichkeit

Für Freiberufler, Ärzte und Anwälte bietet Google Ads eine ausgezeichnete Möglichkeit, gezielt neue Kunden und Patienten anzusprechen.

Google Ads für Freiberufler, Ärzte und Anwälte: Was tun, wenn die Werbeanzeige abgelehnt wird?

Mit der richtigen Strategie lassen sich die gewünschten Zielgruppen effizient erreichen. Doch manchmal läuft es nicht wie geplant: Die Anzeige wird von Google abgelehnt. Das ist besonders frustrierend, da die Erstellung und Optimierung einer Google Ads-Kampagne oft mit viel Zeit und Aufwand verbunden ist. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie das Überprüfungsverfahren bei Google Ads für Freiberufler, Ärzte und Anwälte meistern und Ihre Kampagne trotzdem erfolgreich gestalten können.

Häufige Gründe für die Ablehnung von Google Ads-Anzeigen

Google Ads folgt strengen Richtlinien, um sicherzustellen, dass die Anzeigen den hohen Standards von Google entsprechen. Dies betrifft nicht nur den Inhalt der Anzeige selbst, sondern auch die Zielseiten, auf die die Nutzer nach einem Klick weitergeleitet werden. Als Freiberufler, Arzt oder Anwalt können Sie mit einer Ablehnung konfrontiert werden, wenn Ihre Anzeige gegen eine dieser Richtlinien verstößt. Ein häufiger Grund ist die Nichteinhaltung der Werberichtlinien, die bestimmte Inhalte wie irreführende Behauptungen, unzulässige Arzneimittel oder Verstöße gegen den Datenschutz verbieten. Wenn Google den Eindruck hat, dass Ihre Anzeige oder Ihre Zielseite den Nutzern nicht die versprochenen Informationen liefert, kann dies zur Ablehnung führen.

Ein weiterer häufiger Grund ist die falsche Auswahl der Keywords. Wenn die von Ihnen gewählten Keywords nicht zu den angebotenen Dienstleistungen passen, wird Ihre Anzeige möglicherweise nicht genehmigt. Google Ads funktioniert auf Basis eines Auktionsmodells, bei dem Ihre Anzeige in einem Pool mit anderen Anzeigen um Platzierungen konkurriert. Wenn Google der Ansicht ist, dass Ihre Anzeige nicht relevant genug ist, wird sie nicht genehmigt. Dazu kommen technische Faktoren, wie das Fehlen einer SSL-Verschlüsselung auf Ihrer Zielseite, was zu einer automatischen Ablehnung führen kann.

"Ein grundlegendes Verständnis der Google-Richtlinien ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen den strengen Anforderungen entsprechen."

Diese und weitere Gründe machen deutlich, wie wichtig es ist, die Google Ads-Richtlinien nicht nur zu kennen, sondern auch strikt einzuhalten, um eine Ablehnung zu vermeiden. Doch was tun, wenn die Anzeige trotz aller Sorgfalt abgelehnt wird? Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, welche Schritte Sie nach einer Ablehnung unternehmen sollten.

Erste Schritte nach einer abgelehnten Google Ads-Anzeige

Wenn Ihre Google Ads-Anzeige abgelehnt wurde, sollten Sie zunächst Ruhe bewahren. Eine Ablehnung bedeutet nicht das Ende Ihrer Kampagne. Stattdessen bietet sie Ihnen die Chance, Ihre Anzeige zu überarbeiten und erneut zur Überprüfung einzureichen. Der erste Schritt besteht darin, die genauen Gründe für die Ablehnung zu ermitteln. Google gibt in der Regel eine klare Erklärung ab, warum eine Anzeige abgelehnt wurde, sei es aufgrund eines Richtlinienverstoßes oder technischer Fehler.

Überprüfen Sie die E-Mail-Benachrichtigung, die Sie von Google erhalten haben, oder melden Sie sich in Ihrem Google Ads-Konto an, um die Ablehnungsgründe einzusehen. Lesen Sie die angegebenen Richtlinien sorgfältig durch und vergleichen Sie sie mit Ihrer Anzeige und Ihrer Zielseite. Wenn der Grund auf einen Verstoß gegen die inhaltlichen Richtlinien zurückzuführen ist, sollten Sie die betroffenen Elemente überarbeiten und sicherstellen, dass sie den Anforderungen entsprechen.

Manchmal kann eine Ablehnung auch durch technische Probleme verursacht werden, die leicht behoben werden können. Hierzu gehören z.B. eine falsche Ziel-URL, fehlende oder fehlerhafte Kontaktinformationen oder eine veraltete Datenschutzrichtlinie auf Ihrer Website. Bevor Sie Ihre Anzeige erneut einreichen, überprüfen Sie diese Aspekte gründlich. Sobald die Änderungen vorgenommen wurden, können Sie die Anzeige zur erneuten Überprüfung einreichen, indem Sie einfach auf den entsprechenden Button in Ihrem Google Ads-Konto klicken.

Wie Sie das Überprüfungsverfahren für Google Ads effizient durchlaufen

Nachdem Sie Ihre Anzeige nach einer Ablehnung überarbeitet haben, beginnt der nächste wichtige Schritt: das erneute Einreichen Ihrer Anzeige zur Überprüfung. Das Überprüfungsverfahren bei Google Ads für Freiberufler, Ärzte und Anwälte kann manchmal einige Tage in Anspruch nehmen, daher ist es wichtig, dass Sie sicherstellen, dass alle erforderlichen Anpassungen vollständig umgesetzt sind, bevor Sie die Anzeige erneut einreichen. Google prüft die Anzeigen in einem automatisierten System, das potenzielle Verstöße identifiziert und eine manuelle Überprüfung veranlasst, wenn nötig.

Wichtig ist, dass Sie während des Überprüfungsverfahrens stets auf eventuelle Rückmeldungen von Google achten. Sollte Google erneut Bedenken haben, erhalten Sie eine E-Mail-Benachrichtigung oder eine Nachricht in Ihrem Google Ads-Konto. Es ist ratsam, proaktiv zu sein und zu überprüfen, ob alle Informationen, die Sie bereitstellen, den Anforderungen von Google entsprechen. Besonders in sensiblen Bereichen wie dem Gesundheitswesen, in dem Ärzte werben, oder der Rechtsprechung, in der Anwälte tätig sind, müssen die Inhalte streng den Richtlinien entsprechen. Dies betrifft auch die Formulierung der Dienstleistungen, die von Freiberuflern angeboten werden, da Google hier besonderen Wert auf Klarheit und Transparenz legt.

Checkliste für eine erfolgreiche erneute Überprüfung:

  • Stellen Sie sicher, dass die Anzeige vollständig den Google-Richtlinien entspricht.
  • Prüfen Sie, ob alle sensiblen Informationen korrekt und vollständig sind.
  • Vergewissern Sie sich, dass die Zielseite funktional und sicher ist (SSL-Verschlüsselung).
  • Überprüfen Sie Ihre Keywords auf Relevanz und Korrektheit.

Nach einer erneuten Einreichung Ihrer Anzeige wird Google in der Regel innerhalb von zwei Werktagen eine Rückmeldung geben. Wenn alles ordnungsgemäß überarbeitet wurde, steht Ihrer Kampagne nichts mehr im Wege, und Sie können Ihre Zielgruppe erreichen.

Tipps zur Optimierung Ihrer Google Ads-Anzeigen für eine bessere Genehmigungsrate

Um zukünftig Ablehnungen zu vermeiden, sollten Sie von Anfang an Maßnahmen ergreifen, die die Genehmigungsrate Ihrer Anzeigen erhöhen. Eine der effektivsten Methoden ist es, die Anzeige im Einklang mit den Google Ads-Richtlinien zu erstellen und sicherzustellen, dass alle Elemente – von der Anzeigenerstellung bis zur Zielseite – den Vorgaben entsprechen. Beginnen Sie damit, Ihre Anzeigentexte klar und präzise zu formulieren. Besonders bei Anzeigen, die von Freiberuflern, Ärzten und Anwälten geschaltet werden, ist es wichtig, die angebotenen Dienstleistungen verständlich und professionell darzustellen.

Ein weiteres wichtiges Element ist die Relevanz der gewählten Keywords. Wählen Sie nur solche Keywords, die direkt mit Ihren Dienstleistungen oder Angeboten in Verbindung stehen. Ein häufiger Fehler besteht darin, dass allgemeine oder zu breit gefasste Keywords gewählt werden, die nicht spezifisch genug sind. Je relevanter Ihre Keywords sind, desto höher sind die Chancen, dass Ihre Anzeige genehmigt wird.

Neben der inhaltlichen Optimierung Ihrer Anzeigen sollten Sie auch darauf achten, dass die technische Struktur Ihrer Zielseite einwandfrei ist. Eine SSL-gesicherte Website und aktuelle rechtliche Angaben wie Datenschutzrichtlinien und Impressum sind Grundvoraussetzungen. Besonders im medizinischen und juristischen Bereich, wo Datenschutz und Patientensicherheit an oberster Stelle stehen, ist dies unerlässlich.

Fazit: Erfolgreiche Google Ads-Kampagnen für Freiberufler, Ärzte und Anwälte

Die Nutzung von Google Ads kann für Freiberufler, Ärzte und Anwälte eine äußerst effektive Methode sein, um neue Kunden und Patienten zu gewinnen. Trotz der manchmal strengen Überprüfungsverfahren bei Google Ads ist es möglich, mit den richtigen Anpassungen und einer durchdachten Strategie erfolgreich zu werben. Eine Ablehnung einer Anzeige sollte nicht als Rückschlag betrachtet werden, sondern vielmehr als Gelegenheit, die eigenen Kampagnen zu optimieren und langfristig erfolgreicher zu gestalten.

Die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten, um Ihre Kampagnen zukunftssicher zu machen, umfassen:

  • Einhaltung der Google Ads-Richtlinien: Verstehen Sie die Richtlinien und setzen Sie sie konsequent um.
  • Relevante Keywords wählen: Wählen Sie nur die Keywords, die zu Ihren spezifischen Dienstleistungen passen.
  • Optimierung der Zielseiten: Stellen Sie sicher, dass Ihre Zielseite technisch einwandfrei und rechtlich abgesichert ist.

Wenn Sie diese Punkte beachten, werden Ihre Google Ads-Kampagnen für Freiberufler, Ärzte und Anwälte nicht nur genehmigt, sondern auch langfristig erfolgreich sein. Besonders in Branchen, in denen Vertrauen eine zentrale Rolle spielt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Ihre Anzeigen professionell und korrekt gestaltet sind.

"Mit einer sorgfältig geplanten Strategie und einer genauen Einhaltung der Richtlinien können Google Ads-Anzeigen trotz anfänglicher Hürden ein wertvolles Instrument für Freiberufler, Ärzte und Anwälte sein."

Das Überprüfungsverfahren bei Google Ads mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, doch mit einer gut durchdachten Kampagne und den richtigen Maßnahmen können Sie diese Herausforderung problemlos meistern. Sobald Ihre Anzeigen freigegeben sind, eröffnen sich Ihnen viele Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe effizient und gezielt zu erreichen.

Bildnachweis: Foto von sara-kurfess-6lcT2kRPvnI-unsplash 22.10.24

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